„Die CDU Rosbach fordert die SPD auf, sich von den unverschämten Äußerungen ihres stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Thomas Kraft gegenüber Henrik Schnabel zu distanzieren“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU, Jörg Egerter. Die Vorwürfe, die CDU würde wegen einer verlorenen Bürgermeisterwahl eine vernünftige Zusammenarbeit im Stadtparlament verhindern sind nicht nur unverschämt, sie entbehren zudem jeder Grundlage. Bei der Aufzählung der sogenannten Erfolge des Bürgermeisters vergisst Herr Kraft, dass die überparteiliche Zusammenarbeit in der Frage der Flüchtlingsunterbringung aber auch der Kinderbetreuung auf Initiative der CDU zustande gekommen ist, und die CDU damit nicht nur unter Beweis gestellt hat, dass sie kreative Lösungen mitgestalten kann, sondern dass sie über die Parteigrenzen hinweg in der Lage ist, vertrauensvoll mit allen Fraktionen zusammenzuarbeiten. Das ständige Nachtreten gegenüber unserem Parteivorsitzenden Henrik Schnabel ist daher schlicht abstoßend und wir stellen uns die Frage, wie Herr Kraft es mit so einem Verhalten erreichen möchte, die SPD als eine an der Sache interessierte Partei darzustellen, mit der man vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Herr Kraft möge einmal erklären, wie er Menschen motivieren möchte für politische Ämter zu kandidieren, wenn ihre kritische Haltung nach einer Niederlage jahrelang auf diese Weise angegangen wird.

Eine Absage erteilt die CDU auch dem Ruf der SPD nach einem Mediator. Bürgermeister Alber hat leider seit Beginn seiner Amtszeit die Stadtverordneten weder frühzeitig noch ergebnisoffen in seine Überlegungen einbezogen und damit die politisch Verantwortlichen immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Mission Olympic zu Beginn seiner Amtszeit oder auch die von ihm geplante 45%ige Gebührenerhöhung in der Kinderbetreuung oder seine Pläne zum Gewerbepark Dickmühle sind nur einige Beispiele dafür. Dieses Verhalten kann unserer Meinung nach nicht durch einen Mediator verändert werden. Rosbach braucht daher keinen Mediator sondern einen politischen Neuanfang, so Egerter abschließend.

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