Die CDU reagiert auf die Kritik der SPD in Bezug auf das künftige Tempo der Entwicklung der Stadt. Trotz unser mehrfach geäußerten Haltung und unserer Initiativen, die Stadt behutsam weiter entwickeln zu wollen, glaubt die SPD Rosbach bei unserer Politik einen Widerspruch zu erkennen.

Die CDU Rosbach stellt dazu klar, dass die Initiative zum Großen Frankfurter Bogen zunächst eine Initiative des Landes Hessen ohne Wirkung für Rosbach und Rodheim ist. Erst wenn Rosbach eine Verbesserung im ÖPNV erreiche, die dazu führt, dass man von Rosbach mit dem ÖPNV in 30 Minuten den Frankfurter Hauptbahnhof erreicht oder wenn die Beitrittsregularien geändert werden, kann Rosbach in das Programm aufgenommen werden und hat damit Aussicht auf Fördergelder, beispielsweise auch für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die CDU Rosbach setzt sich daher weiterhin für eine bessere und vor allem verlässlichere Nahverkehrsanbindung ein, auch wenn sie sich bewusst ist, dass dies nicht von heute auf morgen zu realisieren sei.

Mit Blick auf die Obergärten II stellt die CDU fest, dass sie unverändert zunächst auf einen Ausbau der Infrastruktur und an ein gelungenes Einleben der neuen Bürger setzt. Eine Fortsetzung des Wachstumstempos wie dies die SPD fordert, führe dazu, dass sich der Charakter der Ortschaften schnell verändere, die Bürger dafür kaum Verständnis hätten, die Situation der Mieten sich für die allermeisten Bürger nicht wirksam verändere, diese aber stattdessen durch größere Verkehrsprobleme belastet werden.

Die Notwendigkeit, im kommenden Jahrzehnt weiteren Wohnraum zu schaffen, hat auch die CDU erkannt. Nur müsse das Wachstum dafür besser dosiert und eingebettet in weitere Maßnahmen erfolgen.

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